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Wenn Sie bereit sind, rechtliche Schritte im Erbrecht zu unternehmen, dann nehmen Sie Kontakt zu einem unserer LEGISPRO Rechtsanwälte oder Fachanwälte auf. Rufen Sie uns an unter 069 85 801 801 oder 0176 57912910, oder schreiben Sie uns eine E-Mail, um ein kostenfreies Erstgespräch zu vereinbaren.

3.

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Nutzen Sie unsere Fachkenntnisse im Erbrecht, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Wir bieten persönliche Beratung, Online-Rechtsberatung per Telefon oder Audio/Video-Konferenz sowie die Möglichkeit, über das Kontaktformular einen Rückruf anzufordern. Schildern Sie uns Ihr erbrechtliches Problem, gerne vereinbaren wir mit Ihnen ein Termin für eine kostenfreie Ersteinschätzung.

Häufig gestellte Fragen

1. Was ist Erbrecht und warum ist es wichtig?

Das Erbrecht ist der Rechtsbereich, der sich mit der Verteilung von Vermögen und Eigentum nach dem Tod befasst. Es ist wichtig, weil es die Wünsche des Erblassers respektiert, Streitigkeiten unter den Erben verhindert und sicherstellt, dass Vermögen rechtsgültig übertragen wird.

2. Wer erbt automatisch, wenn es kein Testament gibt?

Wenn kein Testament vorhanden ist, greifen die gesetzlichen Erbregelungen, die die gesetzlichen Erben bestimmen. In der Regel sind das Ehepartner, Kinder und enge Verwandte.

3. Wie erstellt man ein rechtsgültiges Testament?

Ein rechtsgültiges Testament erfordert, dass es schriftlich verfasst wird, vom Erblasser klar und deutlich erklärt und richtig formuliert wird. Wichtig ist auch, dass das Testament vom ersten bis zum letzten Wort eigenhändig, handschriftlich und leserlich geschrieben werden muss. Zu guter Letzt muss das Testament unterschrieben werden, ansonsten ist es unwirksam.

4. Welche Arten von Testamenten gibt es?

Es gibt verschiedene Arten von Testamenten, einschließlich eigenhändigen Testamenten, notariellen Testamenten und öffentlichen Testamenten. Jede hat ihre eigenen Anforderungen und Vor- und Nachteile.

5. Kann ein Testament nachträglich geändert werden?

Ja, ein Testament kann in der Regel jederzeit geändert oder widerrufen werden, solange der Erblasser geistig zurechnungsfähig ist.

6. Was sind die Pflichtteilsansprüche und wer hat Anspruch darauf?

Pflichtteilsansprüche sind gesetzlich festgelegte Ansprüche enger Verwandter auf einen Teil des Erbes, selbst wenn sie im Testament nicht berücksichtigt wurden.

7. Welche Rolle spielt der Nachlassverwalter im Erbschaftsprozess?

Ein Nachlassverwalter ist dafür verantwortlich, den Nachlass zu verwalten, Schulden zu begleichen und das Vermögen an die Erben zu verteilen. Ihre Rolle kann je nach Umfang des Nachlasses variieren.

8. Was passiert, wenn es Streitigkeiten zwischen den Erben gibt?

Bei Streitigkeiten zwischen Erben können Gerichte hinzugezogen werden, um eine Lösung zu finden. Mediation und Schlichtung sind oft alternative Wege, um Konflikte beizulegen.

9. Wie kann man Erbschaftssteuern minimieren oder vermeiden?

Es gibt verschiedene legale Strategien zur Minimierung der Erbschaftssteuern, wie Schenkungen zu Lebzeiten oder die Nutzung von Freibeträgen. Eine rechtzeitige Beratung kann hierbei hilfreich sein.

10. Was ist ein Erbvertrag und wie unterscheidet er sich von einem Testament?

Ein Erbvertrag ist eine vertragliche Vereinbarung zwischen dem Erblasser und dem Erben. Er unterscheidet sich von einem Testament, da er bestimmte Verpflichtungen für beide Parteien schafft und schwieriger zu ändern ist.

11. Welche Dokumente und Informationen sollte man für die Nachlassplanung vorbereiten?

Bei der Nachlassplanung sollten Sie wichtige Dokumente wie Geburtsurkunden, Heiratsurkunden, Eigentumsnachweise, Versicherungspolicen und Bankunterlagen sammeln. Es ist auch hilfreich, eine Liste aller Vermögenswerte und Schulden zu erstellen.

12. Wie lange dauert es in der Regel, eine Erbschaft abzuwickeln?

Die Dauer der Abwicklung einer Erbschaft kann stark variieren. In einfachen Fällen kann es wenige Monate dauern, während komplexere Nachlässe Jahre in Anspruch nehmen können.

13. Kann ein Erbe die Erbschaft ablehnen, und unter welchen Umständen?

Ja, ein Erbe kann die Erbschaft unter bestimmten Umständen ablehnen, wenn beispielsweise die Schulden des Nachlasses die Vermögenswerte übersteigen. Dies wird als Erbausschlagung bezeichnet. Bei einer Ausschlagung beträgt die Frist sechs Wochen, wenn der Erbfall eingetreten ist und der Erbe weiß, dass er gesetzlicher Erbe ist oder aufgrund einer letztwilligen Verfügung Erbe wird.

14. Was passiert, wenn der Erblasser Schulden hinterlässt?

Die Schulden des Erblassers müssen aus dem Nachlass beglichen werden. Wenn nicht genügend Vermögenswerte vorhanden sind, um die Schulden zu decken, erben die Erben die Schulden nicht persönlich.

15. Welche rechtlichen Aspekte sind bei internationalen Erbfällen zu beachten?

Internationale Erbfälle können komplex sein, da unterschiedliche Länder unterschiedliche Erbrechtsregelungen haben. Es ist wichtig, sich rechtzeitig rechtliche Beratung zu holen, um mögliche Konflikte zu vermeiden.

16. Gibt es besondere Regelungen für die Übertragung von Immobilien im Erbfall?

Die Übertragung von Immobilien im Erbfall kann komplex sein. In vielen Ländern sind spezielle rechtliche Schritte und Dokumente erforderlich, um den Eigentumsübergang zu regeln.

17. Welche Rolle spielt das Familiengericht in erbrechtlichen Angelegenheiten?

Das Familiengericht kann in erbrechtlichen Angelegenheiten angerufen werden, um Streitigkeiten zu lösen, Pflichtteilsansprüche durchzusetzen oder einen Nachlassverwalter zu ernennen.

18. Kann man seine Erben im Voraus benennen, um Konflikte zu vermeiden?

Ja, durch ein Testament oder einen Erbvertrag kann man im Voraus Erben benennen, um Klarheit zu schaffen und potenzielle Konflikte zu minimieren.

19. Wie findet man den richtigen Erbrechtsanwalt oder -berater?

Die Suche nach einem qualifizierten Erbrechtsanwalt oder -berater ist entscheidend. Sie sollten auf Erfahrung, Fachkenntnisse und Empfehlungen achten. Recherchieren Sie sorgfältig und führen Sie Gespräche, um den richtigen Fachmann oder die richtige Fachfrau zu finden.

20. Welche Kosten sind mit einer erbrechtlichen Beratung verbunden?

Die Kosten für eine erbrechtliche Beratung oder Vertretung richten sich grundsätzlich nach dem Rechtsanwaltsvergütungsgesetz. Das Anwaltshonorar variiert je nach Komplexität, Umfang und Zeitaufwand in der jeweiligen Sache. Üblicherweise wird das Beratungshonorar mit dem Rechtsanwalt oder der Rechtsanwältin vor der Beratung vereinbart. Möglich ist es aber auch, ein Pauschalhonorar zu vereinbaren, um die Kosten überschaubar zu halten. Wird keine Honorarvereinbarung geschlossen, wird die Rechnung gesetzlich auf höchstens 250,00€ zzgl. 19% MwSt. begrenzt.

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